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15. Herztag am St. Josef Krankenhaus

Pressemitteilung vom 15. Oktober 2020

Die Herzschwäche ist in Deutschland einer der häufigsten Gründe für Krankenhausaufenthalte. 465.000 Menschen werden jährlich stationär behandelt. Bundesweit liegt die Zahl der Patienten bei ca. 4 Millionen. Jährlich versterben über 40.000 Menschen an Herzinsuffizienz. Durch die Zunahme der Lebenserwartung steigt auch die Erkrankungshäufigkeit der Herzinsuffizienz.

Die Herzschwäche beginnt fast unbemerkt mit unspektakulären Symptomen wie Atemnot, Leistungsabnahme und geschwollenen Beinen. Betroffene nehmen diese Symptome oft als altersbedingt hin, da ihnen nicht bewusst ist, dass sie an einer ernstzunehmenden Erkrankung mit einer schlechten Prognose leiden. „Das schwache Herz ist keine normale Alterserscheinung“, so Dr. Stefan Schickel, Chefarzt der kardiologischen Klinik am St. Josef Krankenhaus, „je früher eine Herzschwäche erkannt und behandelt wird, desto günstiger ist ihr Verlauf und desto höher ist die Lebensqualität der Betroffenen.“

Gerade in dieser Zeit bemerken Mediziner, dass Patienten aus Angst vor einer Ansteckung oft lange warten bevor sie mit ihren Symptomen einen Arzt aufsuchen. Gerade bei der Herzschwäche ist jedoch eine rechtzeitige Erkennung und Behandlung der Krankheit von großer Bedeutung.

Anlässlich der diesjährigen Herzwochen laden die Kardiologen des St. Josef Krankenhauses zum 15. Herztag am Montag, 26. Oktober in der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr ein. Chefarzt Dr. Stefan Schickel wird gemeinsam mit Dr. Stefan Linse von der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis über moderne Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz berichten. Im Anschluss an die Vorträge haben die Besucher Gelegenheit Fragen zu stellen.

Eine verbindliche Voranmeldung zu dieser Veranstaltung, zu der nur eine eingeschränkte Personenzahl zugelassen werden kann, ist ab Montag, 19. Oktober per mail an regina.ozwirk@st-josef-moers.de oder telefonisch werktags in der Zeit von 13:00 bis 15:00 Uhr unter der Telefonnummer 02841 107-13501 (kein Anrufbeantworter) möglich.

„Wir möchten, dass die Besucher sich bei uns sicher fühlen, so dass wir neben einer Einlasskontrolle mit Fiebermessung und Covid19-Selbstauskunftbogen, darum bitten, dass jeder Besucher einen persönlichen Mund-Nasen-Schutz während der gesamten Veranstaltung trägt und auf Händehygiene achtet,“ so Dr. Schickel. Der Selbstauskunftbogen steht als Download auf der Homepage des Krankenhauses www.st-josef-moers.de zur Verfügung, und es wird gebeten, diesen ausgefüllt mitzubringen.

Regina Ozwirk
Unternehmenskommunikation

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Regina Ozwirk

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