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Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen / Schnarcher

Das Schnarchen geht oft mit Atemstillständen (sogenannte Apnoe) während der Nacht einher. Das fehlende Sauerstoffangebot birgt für den Schnarcher auf Dauer erhebliche Risiken. So leiden die Schnarcher oft unter einer Tagesmüdigkeit und berichten sogar von Beinahe-Verkehrsunfällen. Die Belästigung des Bettpartners braucht hier nicht besonders hervorgehoben zu werden.

Neben der ausführlichen Anamnese und der Untersuchung im Schlaflabor helfen symptombezogene Hals-Nasen-Ohrenärztliche Voruntersuchungen zur Bestimmung des Schnarchgenerators weiter eine Entscheidung über mögliche operative Maßnahmen zu treffen.

Für eine verbesserte Nasenatmung kann es erforderlich sein, das Gaumensegel umzugestalten, das Volumen des Zungengrundes zu reduzieren oder entsprechende Kombinationen dieser Verfahren zum Einsatz zu bringen.

Operatives Spektrum schlafbezogener Atemstörungen / des Schnarchens

  • Uvulovelopalatopharyngoplastik („Rachenraumeingangsplastik“) 
  • Reduktion des hyperplastischen Zungengrundes 
  • Laserchirurgie des Rachenraums

Kontakt

HNO-Station 2A
Tel.: 02841 107-120 20