Bürgermeister geht mit gutem Beispiel voran – Darmkrebsvorsorge kann Darmkrebs verhindern
Pressemitteilung vom 22. März 2024
Im Darmkrebsmonat März informierte sich Bürgermeister Christoph Fleischauer in den GFO Klinken Niederrhein, Standort St. Josef Krankenhaus Moers über die Möglichkeiten der Darmkrebsvorsorge und ließ diese, um mit gutem Beispiel für alle Moerser voranzugehen, auch gleich durchführen.
Cetin Sen, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Viszeralmedizin, führte die Untersuchung durch und erklärt: „Die Koloskopie ist die einzige Vorsorge, bei der man durch die Entfernung von Vorstufen den Krebs in der Entstehung verhindern kann.“ Oft bedeuten die wahrgenommenen “ Darm“ Beschwerden nicht gleich, dass es sich um Darmkrebs handeln muss. Erfahrungsgemäß werden die Beschwerden teilweise über Jahre toleriert, zum Teil auch tabuisiert aus Angst an einer schweren Erkrankung zu leiden. Vielmehr sollten “früh“ wahrgenommene Beschwerden ein Anlass sein, diese im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung abklären zu lassen. „Aber auch bei fehlenden Beschwerden sind im Intervall Vorsorgeuntersuchungen durch die Fachgesellschaften empfohlen“, so der Gasteroenterologe.
In der neu gegründeten Klinik für Viszeralmedizin arbeiten Internisten und Chirurgen u. a. für diesen Zweck Hand in Hand. Chefarzt Dr. Marc Renter betont ebenfalls die Bedeutung der Vorsorge, weiß aber, dass, wenn der Krebs schon entstanden ist, hier im Darmkrebszentrum durch die enge Zusammenarbeit allen Patient*innen die optimale Therapie angeboten werden kann, nicht zuletzt durch die Möglichkeit einer Roboter assistierten Operation. „Mit den betroffenen Patient*innen führe ich ausführliche Gespräche über die individuellen operativen Therapieoptionen“, sagt Dr. Renter.
Der erste Bürger der Stadt hat jedenfalls seine Untersuchung gut überstanden und kann nur alle Moerser ermuntern es ihm gleichzutun.
Regina Ozwirk
Unternehmenskommunikation
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