Pressemitteilung vom 08. Juli 2021
Das Magazin Focus zeichnet jährlich die besten Top-Mediziner aus. Das Ranking erfolgt nach Patientenbewertung, Empfehlung von Schmerzexperten und Anzahl wissenschaftlicher Arbeiten. Norbert Schürmann, Leiter der Palliativ- und Schmerzmedizin am St. Josef Krankenhaus, gehört zu diesen Top-Medizinern in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie, die das Recherche-Institut FactField GmbH im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus durchgeführt hat.
Die Ärzte, die im deutschlandweiten Focus-Vergleich zu den empfehlenswertesten des Landes zählen, erhalten die Auszeichnung „Top-Mediziner 2021“ für ganz Deutschland und für den jeweiligen Fachbereich.
Norbert Schürmann, der seit mehr als 13 Jahren die Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin leitet, gehört zu den Besten seines Fachs. Wie auch im vergangenen Jahr wurde er mit seinem Team für die Bereiche Chronische Schmerzen, Rückenschmerz und Palliativmedizin ausgezeichnet. Für Norbert Schürmann ist so eine Auszeichnung keine Selbstverständlichkeit. Besonders betonen möchte der Palliativmediziner, dass die Auszeichnung auf hervorragender Teamarbeit basiert. „Diese Auszeichnungen gehen nicht nur an mich, sondern zum einen an mein tolles Team, mit dem ich schon viele Jahre erfolgreiche zusammenarbeite,“ lobt Norbert Schürmann, „zum anderen an meine Patienten, die mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Dafür bedanke ich mich.“
Chronische Schmerzen, unter denen nach neuesten Erhebungen der Krankenkassen rund 2,8 Millionen Bundesbürger leiden, haben weitreichende Folgen für den Patienten, die nicht nur körperlicher Art sind. Die Schmerzkrankheit bestimmt das gesamte Leben der Betroffenen und stellt eine schwere Beeinträchtigung des Alltags dar. Letztendlich führt die Erkrankung in vielen Fällen zu einer sozialen Isolation. „Das kann und darf so nicht bleiben“, betont der Klinikleiter und weist auf riesige Lücken bei der Versorgung der chronischen Schmerzpatienten hin, „Mein Team und ich werden weiterhin alles dafür tun, um dies weitestgehend zu verhindern.“
Die ambulante Schmerztherapie, in der zum größten Teil chronische Schmerzpatienten betreut werden, konnte auch in der Corona-Zeit fast durchgängig aufrecht erhalten werden. Gerade für diese Patienten ist eine kontinuierliche Betreuung sehr wichtig. Allerdings kann nur jeder Achte der fast 3 Millionen Schmerzpatienten von einem ca. 1100 Schmerzärzte versorgt werden. „Unseren Patienten wurde sehr viel abverlangt“, berichtet Norbert Schürmann, „die längeren Wartezeiten und ständigen Tests sind für Gesunde schon eine große Herausforderung. Für unsere Schmerzpatienten bedeutete dies erheblich erhöhte Strapazen.“