Norbert Schürmann wird Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin
Pressemitteilung vom 27. März 2018
12 Millionen Menschen leiden deutschlandweit unter chronischen Schmerzen. Zu den häufigsten Krankheitsbildern dieser Schmerzen gehören Rücken- und Kopfschmerzen, gefolgt von Nervenschmerzen und Tumorschmerzen. Chronische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen. Während akuter Schmerz eine Warn- und Schutzfunktion hat, so hat sich chronischer Schmerz von dieser Funktion abgekoppelt und stellt ein eigenes Krankheitsbild dar. Von chronischem Schmerz spricht man, wenn der Schmerz länger als 6 Monate andauert. Chronische Schmerzen haben Auswirkungen auf die Psyche und können sich auf berufliche Tätigkeit, Familie und den Freundeskreis auswirken.
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) ist die größte Gesellschaft praktisch tätiger Schmerztherapeuten in Europa. Sie setzt sich seit 25 Jahren erfolgreich für eine bessere Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen ein. Hier spielt auch die Physiotherapie eine große Rolle. Norbert Schürmann, Chefarzt der Klinik für Palliativmedizin und Schmerztherapie am St. Josef Krankenhaus, ist nun zu einem der Vizepräsidenten der DGS ernannt worden. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin hat gute Erfolge zu verzeichnen, so hat sie dafür gesorgt, dass schmerztherapeutische Leistungen in die Gebührenordnung für Ärzte übernommen wurden und Schmerz als chronische Erkrankung anerkannt wird. „Ziel der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin ist die Versorgung chronischer Schmerzpatienten zu verbessern“, so Norbert Schürmann, „denn jeder Schmerzpatient hat das Recht auf angemessene Linderung seiner Schmerzen.“
Regina Ozwirk
Unternehmenskommunikation
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