Pressemitteilung vom 09. Januar 2023
Lange Wartezeiten sind für Patient*innen, die ins Krankenhaus kommen, oft eine große Herausforderung und ein besonderes Ärgernis. Um Wartezeiten zu verkürzen und Prozesse zu optimieren, wird im St. Josef Krankenhaus zwischen Notfall-Patient*innen und elektiven Patienten unterschieden. Notfälle kommen entweder mit dem Rettungswagen
oder selbstständig nach einem Unfall oder z.B. einem Schlaganfall oder Herzinfarkt direkt in die ZNA (Zentrale Notaufnahme). Elektive Patienten sind solche mit vorheriger Anmeldung und mit Termin ohne akutes medizinisches Problem.
Wer sich zum Beispiel einer geplanten Hüft-Operation unterziehen muss, kommt ins EAZ zur Operationsvorbereitung. Dazu gehören EKG, Blutentnahmen sowie ein pflegerisches und ärztliches Aufnahmegespräch. Darüber hinaus finden spezielle Sprechstunden, wie zum Beispiel allgemein- viszeralchirurgische Sprechstunde, Wirbelsäulensprechstunde oder proktologische Sprechstunde, die nicht zwingend einen Krankenhausaufenthalt mit sich bringen, statt.
Patient*innen, die nicht angemeldet sind und keine Überweisung haben, zudem nicht notfallmedizinisch behandelt werden müssen, erhalten zeitnah einen geplanten Termin.
Das Team des elektiven Aufnahmezentrums am St. Josef Krankenhaus unter der Funktionsleitung von Nadine Nitschke besteht aus Medizinischen Fachangestellten und Gesundheits- und Krankenpflegern sowie 2 Auszubildenden und speziell als Stoma-, Kontinenz- und Wundexperten ausgebildeten Mitarbeiterinnen und kümmert sich um die Patient*innen in zehn Behandlungsräumen. Das Elektive Aufnahmezentrum versorgt Patient*innen montags bis freitags.