Rekordergebnis beim Sponsorenlauf gegen den Schlaganfall
Pressemitteilung vom 09. Mai 2017
„Dieses Ergebnis ist ja kaum zu glauben“, so Pressesprecherin Regina Ozwirk nach dem Sponsorenlauf gegen den Schlaganfall, „es wurden sage und schreibe 6.186 Kilometer erlaufen.“ Das sind fast 4.000 Kilometer mehr als im Vorjahr. Die Veranstalter, großartig unterstützt von der Laufgruppe die Stolperer begrüßten 650 Läuferinnen und Läufer, die für den guten Zweck auf den Beinen waren.
Schon mittags gab es geschäftiges Treiben auf dem Sportplatz Rheinpreußenstadion. Tische und Bänke wurden aufgestellt, die 1-km-Laufstrecke abgesteckt, der Grill vorbereitet, die Laufkarten vorbereitet, Bananen und Wasser für die Läufer bereitgestellt: es gab viel zu tun. Zum Glück gab es viele fleißige Helfer: Mitarbeiter des Krankenhauses und Mitglieder der Stolperer packten kräftig mit an. Pünktlich zum Ansturm der Sportler war alles fertig und als Dr. Busch, Chefarzt der Neurologie, um 18:00 Uhr den Startschuss gab, liefen Hunderte los.
Das Wetter spielt mit und so kamen auf den meisten Laufkarten einige Kilometer zusammen. Passionierte Läufer schafften innerhalb der vorgegebenen Zeit von 2 Stunden gut und gerne über 20 Kilometer. Eine große Gruppe bildeten die Schüler des Gymnasiums Adolfinum. Der Lauf ist mittlerweile Bestandteil des Sportprogramms und wer hier eine 1 bekommen möchte, muss schon 15 Striche auf der Laufkarte vorweisen. Ob Homberger TV, die Laufgruppe AS Neukirchen-Vluyn oder eine Gruppe Mitarbeiter von Niederrhein Gold – Vereine, Schülergruppen, Einzelstarter, alle waren sich einig: das war eine gelungene Veranstaltung.
Natürlich ließen es sich Geschäftsführer Ralf H. Nennhaus und Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang van Bebber nicht nehmen, auch die Sportschuhe anzuziehen. Gemeinsam liefen sie mehrere Runden. Selbst Bürgermeister Christoph Fleischhauer stattete der mittlerweile schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung einen Besuch ab. Auch Ibo Yetim und Kerstin Radomski feuerten die Läufer kräftig an.
Nach dem Lauf freuten sich die Sportler auf ein – ebenfalls gesponsertes – Grillwürstchen und ein kühlendes Getränk. Ganz besondere Freude über dieses hervorragende Ergebnis natürlich bei Chefarzt Dr. Elmar W. Busch, den Initiator der Stiftung Neurooffensive. „Ziel der Stiftung ist die Verbesserung der Teilhabe neurologischer Patienten in Moers, im Kreis Wesel und Umgebung durch Unterstützunng neurologischer Selbsthilfegruppen,“ so Dr. Busch, „ein besonderer Schwerpunkt ist die Schlaganfallversorgung.“
Einig sind sich die Organistaren heute schon darüber, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen Sponsorenlauf geben wird.
Regina Ozwirk
Unternehmenskommunikation
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